Skip to main content

Sklavenhandel - Dreieckshandel

Lies die Texte genau durch und schreibe dann die wesentlichen Informationen heraus in deine Mappe! (Gruppe 1,2,3)

1

Dreieckshandel

Wer hatte ein Interesse am Sklavenhandel ? Erläutere den Begriff "Dreieckshandel"!

.Afrika-Europa-Amerika

Ein erfolgreicher Dreieckshandel mit Sklaven, Waffen und Gold

Mit der Entdeckung der neuen Kontinente Amerika und Afrika entstand der berüchtigte Dreieckshandel, in dessen Verlauf vor allem die holländischen und französischen und danach die britischen Handelskompanien an jedem Umschlagsplatz sich vervielfachende Gewinne erzielten, die zu einem ungeheuren, in die Mutterländer zurückfließenden Reichtum anschwollen. Dieser Dreieckshandel erwies sich als besonders lukrativ, weil bei ihm die Schiffe auf allen Routen voll ausgelastet waren. Gegen Flinten, Schnaps und andere Waren aus Europa wurden in Afrika - zunächst äußerst billig- Sklaven eingetauscht. Diese wiederum transportierte man auf die Westindischen Inseln oder in andere Teile Amerikas. Zunächst erhielt man für die Sklaven Gold und Silber, später interessierten mehr die Plantagenprodukte Zucker einschließlich Rum, Baumwolle, Kaffee und Tabak als Gegenwert. Hatte der Handel mit Gewürzen und Pfeffer noch den Zweck, einen kleinen Vorrat zu horten und ihn dann zu Monopolpreisen zu verkaufen, so wurde nun beispielsweise die Baumwolle mit dem Zweck produziert, billigen Rohstoff für Englands Textilindustrie zu liefern.

Auf der Suche nach schnellen Gewinnen war der so genannte "Dreieckshandel" entstanden. Man tauschte an der afrikanischen Küste europäische Manufakturenwaren (Werkzeuge, Waffen, Textilien, Glas etc.) gegen Sklaven, transportierte diese nach Westindien, wo man für sie Zucker, Tabak und Gewürze erhielt, die sich dann wieder in Europa mit großem Profit verkaufen ließen. Ein Sklave, den man in Afrika für Branntwein und minderwertige Tauschartikel im Wert von 5 Gulden erwerben konnte, brachte in Südamerika gut das Zehnfache in Zucker, der in Europa wiederum für ein Vielfaches verkauft werden konnte. Die Aktien, der im Dreieckshandel tätigen Gesellschaften, warfen riesige Gewinne ab. Geschickte und skrupellose Kaufleute errichteten sich Schlösser, erwarben weite Ländereien und wurden in den Adelsstand erhoben. Da wollten auch die Fürsten nicht hinten anstehen und beteiligten sich oder gründeten eigene Gesellschaften. Doch mit dem Wachstum des Geschäfts und der zunehmenden Konkurrenz benötigten die Gesellschaften feste Stützpunkte in Afrika, in denen die Sklaven gesammelt werden konnten, und eigene Plantagen, wo man sie sicher absetzen konnte.

Check your answer

Sklavenhandel - Dreieckshandel Übertrage in deine Mappe!

2

Gründe für Sklavenarbeit

Warum gab es Sklavenarbeit und wer musste sie verrichten?

Die Minen- und Plantagenbesitzer konnten ihren Arbeitskräftebedarf nur mit der Verwendung

leibeigener und versklavter Menschen befriedigen. Hautfarbe und Herkunft der

Zwangsarbeiter waren den frühen Unternehmern dabei lange Zeit vollkommen gleichgültig,

ebenso die Form der Arbeitspflicht. Ob Leibeigenschaft, Sklaverei oder von der Justiz

angeordnete Zwangsarbeit, wen kümmerte es? Die Hauptsache war, dass man ein

Maximum an Leistung aus den Arbeitern pressen konnte. Neben den amerikanischen

Ureinwohnern (Indios) beschäftigte man gefangene Mauren aus Nordafrika, Schwarze aus

den südlichen Teilen Afrikas ebenso wir Malaien und versklavte europäische Bauern. Da die

eingeborenen "Indios" vor allem im karibischen Raum den Anforderungen der Zwangsarbeit

nicht gewachsen waren und zu Hunderttausenden starben, bot der Import von Negersklaven,

der seit langem nach Europa praktiziert wurde, einen willkommenen Ausweg, zumal man

bereits beste Handelsbeziehungen zu den Sklavenküsten Afrikas unterhielt. So wurde die

Ausrottung, Versklavung und Vergrabung der eingeborenen amerikanischen Bevölkerung in

die Bergwerke der Beginn der Verwandlung Afrikas in ein Gehege zur Handelsjagd auf

Schwarze. Wo die eingeborene Bevölkerung starb, suchte man Ersatz in den piezas de

ebano (Ebenholzstückchen) aus Afrika, auch genannt 'das schwarze Elfenbein'.

Gold und Silbererze blieben nicht lange der hauptsächliche Grund für die Verwendung von

Sklavenarbeit. Die Erzeugung der meisten tropischen Agrarprodukte, vor allem des Zuckers,

war extrem arbeitsintensiv und verlangte ein riesiges Heer von Arbeitskräften. Damit wurden

die Plantagenbesitzer zu den größten Nachfragern nach afrikanischen Negersklaven. Ein

Chronist sagt dazu:

"Früher, bevor es Zuckermühlen gab, waren wir auf dieser Insel der Ansicht, dass die Neger,

wenn sie nicht gehenkt würden, niemals stürben, denn man hatte niemals einen Neger an

einer Krankheit sterben sehen, sicherlich deswegen, weil dieses Land den Negern so wie

auch den Orangenbäumen gemäßer ist als ihr Guinea; aber nachdem sie in die

Zuckermühlen gesteckt wurden, erkrankten und starben sie an den schweren Arbeiten, die

man ihnen aufbürdete, und an den Getränken, die sie aus Rohrzucker herstellen und trinken;

und auf diese Weise sterben täglich viele von ihnen."

Neben Spanien betrachten zunehmend auch die europäischen Staaten Frankreich, England

und Holland Afrika als ihr Jagd- und Geschäftsgebiet. Sie untergruben die spanische

Monopolstellung in der Karibik und legten ihrerseits Niederlassungen und Zuckerplantagen

an. Kuba wurde dabei ihr Hauptumschlagsplatz für die Westindischen Inseln. Seinen

Höhepunkt erreichte das Kombinationsgeschäft mit Sklaven und Zucker im 17. Jahrhundert.

In den dreieinhalb Jahrhunderten des Sklavenraubs bis zur endgültigen Abschaffung der

Sklaverei in Amerika wurden etwa zehn Millionen Afrikaner gewaltsam in die neu entdeckte

Welt verschleppt. In Bergwerken, auf Plantagen, in Transport und Verkehr, in der

Hauswirtschaft ihrer weißen Herren, ja praktisch in allen Bereichen des wirtschaftlichen

Lebens erarbeiteten sie den ungeheuren Reichtum anderer. Man sprach von Afrika als der

Vagina gentium, der Gebärmutter der Völker. Es ist die bittere Wahrheit: zu Millionen hat

Afrika Menschen hervorgebracht, die für einen anderen Weltteil bestimmt wurden - als

Exportgut nach Amerika.

Check your answer

3

Praxis des Sklavenhandels

Woher kamen die Sklaven? Schildere ihre Gefangennahme, und die Transportbedingungen! Wie verträgt sich die Behandlung der Sklaven mit der Menschenwürde?

Je größer der Umfang der Sklavenjagd wurde, umso schwieriger wurde es, Sklaven in

Küstennähe zu fangen. Die Sklavenjäger waren gezwungen, sich in das Innere des Landes

zu wagen, um ihre Opfer zu finden. Hatten sie ihr Ziel erreicht, standen sie vor der

schwierigen Aufgabe, ihre Beute ohne Verluste an die Küste zu schaffen. Unter schwerer

Bewachung und gefesselt wurden die Sklaven in ihre traurige Zukunft geführt. Damit keiner

entlaufen konnte, hatte der Händler jeweils den rechten Arm des Sklaven mit einer eisernen

Krampe an einem schweren Holzklotz befestigt, den er auf Kopf und Schulter mitschleppen

musste. Frauen und Kindern war gewöhnlich der rechte Arm an den Leib gefesselt. Hatte der

Sklaventreck die Küste erreicht, sammelte man die Sklaven in Faktoreien, und bewachte sie

so lange, bis genügend "Material" für ein Transportschiff vorhanden war. In der Mitte der

Faktorei befand sich das Sklavengehege, eine Art Palisadenfestung innerhalb des

umzäunten Gebietes. In ihrer Mitte stand eine längliche Hütte, um die Sklaven vor Sonne

und Regen zu schützen. Die männlichen Sklaven wurden in regelmäßigen Abständen an

eine Kette angeschlossen, während die Frauen und Kinder innerhalb der Umzäunung frei

herumlaufen konnten.

Bevor sie auf das Schiff gebracht wurde, kamen Schiffsärzte und untersuchten jeden

einzelnen gründlich. Nachdem die Untauglichen ausgesondert waren, wurde jedem von

denen, die für gut befunden waren, auf der Brust mit Hilfe einer glühendheißen Eisenstange

ein Zeichen der jeweiligen Handelsgesellschaft angebracht. Hatte man genügend

transportfähige Sklaven zusammengebracht, konzentrierte sich die Aufmerksamkeit auf den

unverzüglichen Verkauf und die anschließende Übergabe der menschlichen Waren an die

Sklavenkapitäne, die von Zeit zu Zeit vor der Küste erschienen.

Dann folgte der kritische Augenblick der Einschiffung. Viele der aus dem Landesinneren

stammenden Afrikaner kannten das Meer nicht und waren schon erschreckt durch die

tosende Brandung. Sie wehrten sich mit allen Kräften, das Land zu verlassen und in die

Boote zu steigen. Manche versuchten, sich mit ihren Ketten selbst zu erwürgen. Durch die

Schiffsbesatzung wurden sie dann in die großen Kanus geprügelt, gestoßen, gezerrt und

getragen. Ein Kapitän berichtet dazu:

"Die Neger sind so störrisch und so sehr dagegen, ihr eigenes Land zu verlassen, dass sie

sich oft aus den Kanus, Booten und Schiffen ins Meer gestürzt und unter Wasser gehalten

haben, bis sie ertrunken waren, um zu vermeiden, dass sie von unseren Booten, die sie

verfolgten, aufgefischt und gerettet wurden; haben sie doch eine schrecklichere Vorstellung

von ihrem Ziel als wir von der Hölle haben, obgleich sie dort in Wirklichkeit viel besser als in

ihrem eigenen Leben leben."

Schreckliche Entschlossenheit

Ein verzweifeltes Mittel des Aufbegehrens gegen die Sklaverei war der Selbstmord. Häufig

legten gefangene Afrikaner schon auf dem Marsch an die Küste Hand an sich.

Check your answer

Übertrage in deine Mappe und fülle aus!

4

Lebensbedingungen

Wie lange lebte ein Sklave?

Wie lange lebt ein Sklave? Eine Sache von Angebot und Nachfrage

Die Vernutzung von Sklaven richtete sich streng nach Angebot und Nachfrage.

Kostenrechnungen amerikanischer Sklavenwirtschaft gingen davon aus, dass die Zufuhr

neuer frischer Arbeitskräfte nach 3-4 Jahren billiger war als die gute Versorgung der bereits

im Besitz befindlichen Sklaven über diesen Zeitraum hinaus. Deshalb wurde maximale

Arbeitsleistung bei geringster Versorgung aus den rechtlosen Menschen herausgepresst.

Check your answer

Informationen zu den Lebensbedingungen auf den Sklavenschiffen findest du in den beiden Filmausschnitten!

5

Sklavenschiffe

Man schätzt, dass auf der Überfahrt etwa 5 Millionen Sklaven umgekommen sind. Notiere mögliche Ursachen!

An Bord

trugen die katastrophalen Lebensbedingungen zu einer sprunghaften Erhöhung der

Selbstmordrate bei.

"Viele unglückliche Kreaturen ergriffen die erste Gelegenheit, um sich über Bord zu stürzen

und auf diese Weise ein unerträgliches Leben zu beenden." Die Schiffe mussten schließlich

mit besonderen Vorrichtungen versehen werden, um die Sklaven daran zu hindern, über

Bord zu springen.

Eine weit verbreitete Methode des Selbstmords war der Hungerstreik. Ein französischer

Handelsagent berichtete, "dass viele der Sklaven, die wir von Guinea nach Amerika

transportieren, von der Meinung besessen sind, dass sie wie Schafe zum Schlachten

gebracht werden und dass die Europäer ihr Fleisch lieben; diese Vorstellung wird bei einigen

so beherrschend, dass sie in eine tiefe Melancholie und Verzweiflung verfallen und jegliche

Nahrung verweigern, obwohl sie niemals so sehr genötigt und sogar geschlagen wurden, um

sie zu zwingen, etwas Nahrung zu sich zu nehmen; all dessen ungeachtet pflegen sie sich

zu Tode zu hungern."

Wo Peitsche und Quälereien versagten, hatte man ein bestialisches Instrument namens

"speculum oris" zur Hand, eine Art Mundöffner. Es handelte sich um ein Gerät, das sich

mittels zweier Stile wie eine Zange öffnen ließ. Dem Opfer wurde zunächst die Nase

zugehalten, dass es zum Atmen kurz den Mund öffnen musste. In diesem Augenblick schob

man ihm blitzschnell das "speculum oris" zwischen die Zähne. Man konnte nunmehr seinen

Mund gewaltsam öffnen und ihm flüssige Nahrung einflößen. Die Sklavenrevolten während

der Überfahrt nahmen eine wüste Brutalität an, von deren Schrecken die Bordbücher

berichten. Im Allgemeinen scheiterten sie, endeten aber stets mit einigen Toten. Es geschah

nicht selten, dass mehrere Männer lebend ins Meer geworfen wurden. Im Bordbuch eines

französischen Offiziers liest man:

"Gestern um 8 Uhr banden wir die Neger, die die meiste Schuld trugen, an allen vier

Gliedern bäuchlings auf Deck fest und ließen sie auspeitschen. Dann prügelten wir ihre

Gesäße, um ihnen ihre Vergehen recht fühlbar zu machen. Nachdem ihre Hintern blutig

geschlagen waren, streuten wir Schießpulver in die Wunden, träufelten eine Mischung aus

Zitronensaft, Salzlake und gestoßenem Pfeffer hinein und kneteten die Hinterbacken tüchtig

durch, damit kein Wundbrand entstünde, aber auch damit der Schmerz umso empfindlicher

sei. Den Anführer haben wir in Eisen gelegt und mit Handschellen gefesselt. so mag er dann

verschmachten und sterben."

An Bord des Sklaventransporters wurden die Gefangenen noch einmal untersucht und es

wurde streng darauf geachtet, dass sie keine ansteckenden Krankheiten hatten, um nicht die

gesamte Ladung während der Überfahrt zu 'verderben'. Dann wurde die gesamte Ladung

unter Deck eingeschlossen. Die Frage, in welchem Verhältnis zur Größe des Schiffes die

Zahl der an Bord genommenen Sklaven zu stehen hätte, gab Anlass zu einem regelrechten

Meinungsstreit unter den Kapitänen, wo es ausschließlich um Rentabilitätserwägungen ging.

Die loose-packers argumentierten, dass, indem sie den Sklaven ein wenig mehr Raum

gäben- sie die Todesrate unter ihnen senkten und in Westindien eine besseren Preis für

jeden Sklaven erzielten. Die tight-packers entgegneten, dass obwohl der Verlust an Leben

auf jeder ihrer Reise größter sein mochte- so doch auch die Nettoerträge einer größeren

Ladung größer wären. Wenn viele der Überlebenden schwach und abgezehrt wären, dann

könnten sie in einem westindischen Sklavenhof wieder gemästet werden, bevor man sie zum

Verkauf böte. In der Tat fütterten die Sklavenhändler nach der Ankunft die Sklaven wieder

heraus, ließen sie baden und sich erholen und ihre Geschwüre ausheilen. Hatte man sie auf

diese Weise aufgefrischt, waren sie fertig zum Verkauf an die Grundbesitzer.

Bei den tight-packers wurden die Sklaven auf so engem Raum gelagert, dass sie noch nicht

einmal ganz aufrecht sitzen konnten. Sie wurden nebeneinander in zwei Reihen auf jeder

Seite des Schiffes gelegt. In dem schmalen Zwischenraum zwischen ihren Köpfen wurden

andere Sklaven in Längsrichtung untergebracht. Auf diese Weise war das Schiff sozusagen

zum Platzen gefüllt. Die zur Schiffsbesatzung gehörenden Zimmerleute sicherten die Pferche

der Sklaven, und die Ladeluken wurden durch Vorhängeschlösser und Eisenroste

abgesichert, während man die Bullaugen versperrte. Die Männer waren von den Frauen

durch nagelgespickte Holzwände getrennt. Die Situation der unter solchen Bedingungen auf

engstem Raum eingepferchten Menschen wurde schon nach kürzester Zeit unerträglich.

Unzureichende Ventilation, mangelnde Gelegenheit zu jeder entspannenden Bewegung,

katastrophale hygienische Verhältnisse und alles in der feuchten tropischen Klimazone der

westafrikanischen Küste, all dies trieb die Todesrate unter den Sklaven in furchtbare Höhen.

Die häufigsten Krankheiten an Bord waren Skorbut, Ruhr und eine "Pian" genannte

Hautentzündung. Unter Deck herrschte die Hölle: "Die Hitze ist dann so groß, dass der

Wundarzt nur völlig nackt darin einige Minuten sich aufhalten kann. Der Boden war auf das

scheußlichste mit dem den Kranken abgegangenen Blut und Schleim bedeckt, er glich einem

Schlachthaus. Der pestilenzialische Geruch warf eine große Zahl der unglücklichen, noch

nicht infizierten Neger in Ohnmacht. Männer, welche abends völlig gesund in das untere

Verdeck hinab stiegen, zog man morgens als Leichen hervor. Eine grauenvolle Szene

gewährt sodann die Sklavenkammer. Auf dem scheußlich gefärbten Boden schleppen sich

die aneinander Gefesselten gleichsam zu den Ausleerungsgefäßen hin; die durch ihre Eisen

Verwundeten schreien; die Wahnsinnigen toben; die stiller Leidenden winseln; die

Sterbenden röcheln und die diesen Angeschmiedeten macht der Geruch ihres

verscheidenden Mitbruders wahnsinnig."

Check your answer

Der deutsche Dichter Heinrich Heine schildert in seiner Ballade "Das Sklavenschiff" die Bedingungen der Überfahrt. Versuche schriftlich den Text wieder zu geben! Welche Mittel werden verwendet, die unmenschlichen Bedingungen darzustellen? Nimm Stellung dazu!